Samstag, 2. November 2019

Buchtipp:: 400 Weisheiten über Verwandte

Wiesbaden (pressemeldungen-im-intrnet) – „Dem Liebhaber glaubt ein Mädchen immer mehr als der Mutter“, erkannte Johann Wolfgang von Goethe. „Jeder Vater rühmt seinen Sohn, ob er nun begabt ist oder nicht“, wusste Konfuzius. „Ein Hund ist klüger als eine Ehefrau: Er bellt nie seinen Herrn an“, erklärte ein Unbekannter, der wohl wusste, warum er seinen Namen nicht preisgab. „Greise glauben alles, Männer bezweifeln alles, Kinder wissen alles“, schrieb Oscar Wilde. „Ein Großvater kauft, der Vater baut, der Sohn verkauft, der Enkel geht betteln“, heißt ein schottisches Sprichwort. Das sind einige der „400 Weisheiten über Verwandte“ im gleichnamigen Taschenbuch. Weil das Urheberrecht erst 70 Jahre nach dem Tod eines Urhebers erlischt, konnten keine jüngeren Zitate ausgewählt werden.

Gesammelt und herausgegeben wurden die Sprüche über Verwandte von Doris Probst und Ernst Probst. Von beiden stammen auch die Gemeinschaftswerke „Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball“, „Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien“, „Weisheiten und Torheiten über Hund und Katze“, „750 Weisheiten über Tiere“ und „200 Weisheiten über Pferde“. Doris Probst gab alleine auch eine mehrbändige Reihe mit Weisheiten und Torheiten über das Alter, die Arbeit, Ehe, Frauen, Kinder, Liebe, Männer und Mütter heraus. Ernst Probst ersann rund 500 Zitate, die er in dem Taschenbuch „Schweigen ist nicht immer Gold“ veröffentlichte. Viele seiner Aphorismen sind in Büchern, Zeitungen und im Internet zu finden.

750 Weisheiten über Tiere
„Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen“, tadelte Franz von Sales. „Der Affe wird kein Mensch, wenn er sich eine Brille aufsetzt“, warnt ein brasilianisches Sprichwort. „Dinosaurier erbrachten den Beweis: Selbst mit kleinem Hirn bringt man es erstaunlich weit“, erkannte der Wissenschaftsautor Ernst Probst. „Die Katzen halten keinen für eloquent, der nicht miauen kann“, wusste Marie von Ebner-Eschenbach. „Die Zunge ist wie ein Pferd, man muss sie im Zaum halten“, heißt ein saudi-arabisches Sprichwort. „Wenn du entdeckt hast, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!“, rät ein indianisches Sprichwort. „Der Rabe, der den Kormoran nachahmt, muss viel Wasser schlucken“, verrät ein japanisches Sprichwort. „Ein Vogel staunt nicht, das er fliegen kann“, lautet ein chinesisches Sprichwort. So lauten einige der „750 Weisheiten über Tiere“, die im gleichnamigen Taschenbuch zu lesen sind.

200 Weisheiten über Pferde
„Auf geträumten Pferden reiten, ist so gut wie zu Fuß gehen“, heißt ein deutsches Sprichwort. „Hochmut reitet zu Pferde aus und kommt zu Fuß zurück“, meinte Ulrich von Hutten. „Wenn die Pferde rar werden, werden Mäuse gesattelt“, prophezeit ein Sprichwort der Beduinen. „Pferdeverstand ist das, was Pferde davon abhält, auf künftiges Verhalten des Menschen zu wetten“, glaubte Oscar Wilde. „Wenn du entdeckt hast, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!“ rät ein indianisches Sprichwort. Das sind einige der „200 Weisheiten über Pferde“ aus dem gleichnamigen Taschenbuch.

Freitag, 25. Oktober 2019

Taschenbuch über Raubdinosaurier in Bayern

München (pressemeldungen) - Als das Buch „Dinosaurier in Deutschland“ (1993) von Ernst Probst und Raymund Windolf (1953–2010) erschien, wurde darin nur ein einziger Raubdinosaurier aus Bayern erwähnt. Nämlich der 1858 in einem Steinbruch in Kelheim oder bei Jachenhausen nahe Riedenburg entdeckte truthuhngroße Compsognathus longipes („Langbeiniger Zartkiefer“). Doch in den 26 Jahren von 1993 bis 2019 hat sich das Bild drastisch geändert. Laut dem Taschenbuch „Raubdinosaurier in Bayern“ von Ernst Probst sind inzwischen im Freistaat 17 Raubdinosaurier durch ganze Skelette, Teile von solchen sowie eine Einzelfeder nachgewiesen. Bei 13 dieser Funde handelt es sich um flugfähige Urvögel der Arten Archaeopteryx lithographica und Alcmonavis poeschli, die man heute als Raubdinosaurier betrachtet. Die übrigen vier Raubdinosaurier sind kleine flugunfähige Reptilien mit und ohne Federn. Sie heißen Compsognathus longipes, Juravenator starki, Sciurumimus albersdoerferi und Ostromia crassipes. Die Erstbeschreiber der bayerischen Raubdinosaurier – wie Hermann von Meyer, Andreas Wagner, Oliver Walter Mischa Rauhut, Christian Foth, Peter Wellnhofer, Ursula B. Göhlich, Luis M. Chiappe, Helmut Tischlinger und Mark A. Norell – werden in Wort und oft auch mit Bild vorgestellt.

Der 1946 in Bayern geborene und heute in Hessen lebende Wissenschaftsautor Ernst Probst hat von 1986 bis heute mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren sowie über 300 E-Books veröffentlicht. Zu seinen Spezialitäten gehören Themen aus den Bereichen Paläontologie, Kryptozoologie, Archäologie, Geschichte und Biografien. Nachfolgend eine Auswahl seiner Werke über Paläontologie:

Archaeopteryx. Die Urvögel in Bayern
Deutschland in der Urzeit. Von der Entstehung des Lebens bis zum Ende der Eiszeit
Dinosaurier in Deutschland (zusammen mit Raymund Windolf)
Dinosaurier von A bis K. Von Abelisaurus bis zu Kritosaurus
Dinosaurier von L bis Z. Von Labocania bis zu Zupaysaurus
Raub-Dinosaurier von A bis Z. Mit Zeichnungen von Dmitry Bogdanav und Nobu Tamura
Dinosaurier in Bayern. Von Cetiosauriscus bis zu Sciurumimus
Der rätselhafte Spinosaurus. Leben und Werk des Forschers Ernst Stromer von Reichenbach
Plateosaurus: Der Deutsche Lindwurm
Procompsognathus: Zwei Köpfe und eine geheimnisvolle Hand
Liliensternus: Ein Raubdinosaurier aus der Triaszeit
Dinosaurierspuren in Franken
Lexovisaurus: Kein Stegosaurier im Wiehengebirge
Wiehenvenator: Der Jäger des Wiehengebirges
Compsognathus: Der Zwergdinosaurier aus Bayern
Juravenator: Der Jäger des Juragebirges
Barkhausen: Dinosaurierspuren an der Wand
Wiehenvenator: Der Jäger des Wiehengebirges
Dinosaurierspuren in Niedersachsen
Emausaurus: Der erste Dinosaurierfund aus Mecklenburg-Vorpommern
Nehden: Die Karstgruft der Leguanzähner
Münchehagen: Riesendinosaurier am Strand

Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren
Als Mainz noch nicht am Rhein lag
Der Rhein-Elefant. Das „Schreckenstier“ von Eppelsheim“
Säbelzahntiger am Ur-Rhein. Machairodus und Paramachairodus
Säbelzahnkatzen. Von Machairodus bis zu Smilodon
Die Säbelzahnkatze Machairodus
Menschenaffen am Ur-Rhein. Paidopithex, Rhenopithecus und Dryopithecus
Krallentiere am Ur-Rhein. Die Forschungsgeschichte von Chalicotherium goldfussi
Neues vom Ur-Rhein. Interview mit dem Geologen und Paläontologen Dr. Jens Sommer

Deutschland im Eiszeitalter
Der Mosbacher Löwe. Die riesige Raubkatze aus Wiesbaden
Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter
Die Säbelzahnkatze Homotherium
Die Dolchzahnkatze Smilodon
Die Dolchzahnkatze Megantherion
Der Europäische Jaguar
Eiszeitliche Geparde in Deutschland
Eiszeitliche Leoparden in Deutschland
Der Höhlenbär
Das Mammut

Hermann von Meyer. Der große Naturforscher aus Frankfurt am Main
Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt
Der rätselhafte Spinosaurus. Leben und Werk des Forschers Ernst Stromer von Reichenbach

Rekorde der Urzeit. Landschaften, Pflanzen und Tiere
Wer ist der kleinste Dinosaurier? Interviews mit dem Wissenschaftsautor Ernst Probst
Wer war der Stammvater der Insekten? Interview mit dem Stuttgarter Biologen und Paläontologen Dr. Günther Bechly

Das Einhorn – Ein Tier, das nie gelebt hat
Drachen. Wie die Sagen über Lindwürmer entstanden
Riesen. Von Agaion bis Ymir

Freitag, 3. August 2018

5000 Jahre Kostheim - Der Ort wächst und wächst

Mainz-Kostheim (pressemeldungen-im-internet) – Innerhalb von rund 200 Jahren hat sich die Einwohnerzahl des heutigen Wiesbadener Stadtteils Mainz-Kostheim vervierzehnfacht. 1815 war der Ort kurz vor der Mündung des Mains in den Rhein noch ein Pfarrdorf mit 1024 Einwohnern. 1900 zählte Kostheim bereits 5948 Einwohner. Zum Jahresanfang 1913 wurde Kostheim ein Stadtteil von Mainz und hieß fortan Mainz-Kostheim. Diesen Namen trägt es auch heute noch, obwohl es seit 1945 ein Stadtteil von Wiesbaden ist. Am 1. Januar 2018 hatte Mainz-Kostheim schon 14.267 Einwohner, 14 Mal so viel wie 1815. Von diesen zahlreichen Einwohnern hatten 39,2 Prozent einen Migrationshintergrund. 20,5 Prozent waren Ausländer und 4 Prozent Spätaussiedler. Zu den häufigsten unter den 2915 Ausländern in Mainz-Kostheim gehörten Menschen aus der Türkei. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „5000 Jahre Kostheim“ von Ernst Probst und Doris Probst, das nur bei „Amazon“ erhältlich ist.

Freitag, 29. Dezember 2017

Wiesbadener Spotter zeigt Flugzeugfotos

Wiesbaden (pressemeldungen-im-internet) - Auf der Homepage www.stefanprobst1981.de befindet sich eine Fotodatenbank mit derzeit 771 Flugzeug- und 5 Busfotos. Diese Fotos hat der Wiesbadener Spotter Stefan Probst ab 2014 in Frankfurt/Main und Wien gemacht. Die Homepage wird kontinuierlich erweitert. Es sollen auch Straßenbahn- und Bahnbilder hinzukommen. Auf der Seite „Über mich“ wird geschildert, wie sich der Spotter in den 90er Jahren für die Fotografie von Flugzeugen interessierte und wie es sich mit dem großen Spotterhobby weiterentwickelt hat.

Mittwoch, 10. Juni 2015

Foto von Ernst Stromer ziert vier Taschenbücher

Nürnberg (pressemeldungen-im-internet) - Die Stromer sind ein berühmtes Adelsgeschlecht, das im Mittelalter als eine der wichtigsten Patrizierfamilien der „Freien Reichsstadt Nürnberg“ galt. Manche Mitglieder der Familie Stromer fungierten als Handelsherren, Baumeister, Erfinder, Verwalter der städtischen Steuern („Vorderster Losunger“) und Bürgermeister von Nürnberg. Der renommierte Naturforscher Ernst Stromer von Reichenbach (1871–1952) verfasste auf Wunsch seines 1944 in russische Kriegsgefangenschaft geratenen Sohnes und Historikers Wolfgang (1922–1999) die 1951 erschienene Publikation „Unsere Ahnen in der Reichsstadt Nürnberg 1250–1806“. In diesem Werk wird das Leben zahlreicher berühmter Stromer geschildert. Beim GRIN-Verlag (München) ist jetzt ein Nachdruck dieser Publikation mit einigen Ergänzungen erschienen.

Ernst Stromer von Reichenbach steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Der rätselhafte Spinosaurus“ (GRIN-Verlag) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Mit einer Länge bis zu 18 Metern gilt Spinosaurus heute als der größte Raub-Dinosaurier. Er trug einen 1,75 Meter langen Kopf und ein 1,70 Meter hohes Rückensegel, dessen Funktion umstritten ist. Neuerdings betrachtet man Spinosaurus als einen an das Leben im Wasser angepassten Dinosaurier und Fischjäger. Spinosaurus ist eine der vier Dinosaurier-Gattungen aus Ägypten, die von Ernst Stromer erstmals beschrieben wurden.

„Schloss Grünsberg. Von der Burg im Grunde bis zum Barock-Schloss“ heißt ein kleines Taschenbuch von Ernst Probst. Darin geht es um Schloss Grünsberg bei Altdorf unweit von Nürnberg, das sich seit 1754 im Besitz der Familie Stromer befindet. Auf Schloss Grünsberg lebte der erwähnte Dinosaurier-Forscher Ernst Stromer von 1944 bis zu seinem Tod im Jahre 1952.

Ein Foto von Ernst Stromer, wie sich der adlige Gelehrte und Nürnberger Bürgermeistersohn bescheiden nannte, mit einem riesigen Dinosaurier-Knochen aus Ägypten in einer Hand ziert drei weitere Taschenbücher von Ernst Probst. Dabei handelt es sich um die ebenfalls im GRIN-Verlag erschienenen Werke „Dinosaurier von A bis K“, „Dinosaurier von L bis Z“ und „Raub-Dinosaurier von A bis Z“. Das Foto wurde von der „Stromerschen Kulturgut-, Denkmal- und Naturstiftung“ zur Verfügung gestellt.

Unsere Ahnen in der Reichsstadt Nürnberg
http://www.grin.com/de/e-book/299118/unsere-ahnen-in-der-reichsstadt-nuernberg

Schloss Grünsberg
http://www.grin.com/de/e-book/299151/schloss-gruensberg

Der rätselhafte Spinosaurus
http://www.grin.com/de/e-book/299203/der-raetselhafte-spinosaurus

Dinosaurier von A bis K
http://www.grin.com/de/e-book/160426/dinosaurier-von-a-bis-k

Dinosaurier von L bis Z
http://www.grin.com/de/e-book/160428/dinosaurier-von-l-bis-z

Raub-Dinosaurier von A bis Z
http://www.grin.com/de/e-book/281928/raub-dinosaurier-von-a-bis-z

Donnerstag, 7. Mai 2015

Ernst Stromer von Reichenbach: Der Dinosaurier-Jäger aus Bayern

Nürnberg / München (pressemeldungen-im-internet) – Ein in Nürnberg geborener Adliger und später in München arbeitender Gelehrter gilt als einer der berühmtesten Dinosaurier-Forscher der Welt. Er entdeckte im Januar 1911 in der Bahariyya-Oasa eine Fundstelle, an der sein Grabungsteam bis 1914 die ersten Dinosaurier aus Ägypten barg. 1915 beschrieb er als Erster wissenschaftlich die bis dahin unbekannte Gattung Spinosaurus (Dornen-Echse). Diese Echse mit einem mannshohen Rückensegel gilt heute mit einer Länge bis zu 18 Metern als der größte Raub-Dinosaurier aller Zeiten. Bis 1934 publizierte der bayerische Wissenschaftler drei weitere neue Gattungen von Dinosauriern und gab ihnen die Namen Carcharodontosaurus (Haizahn-Echse), Aegyptosaurus „(„Ägyptische Echse“) und „Bahariasaurus“ („Echse aus Bahariyya“).

Bei dem erwähnten bayerischen Adeligen und Gelehrten handelt es sich um den Freiherrn Ernst Stromer von Reichenbach (1871-1952). Sein Vater Karl Otto Stromer von Reichenbach (1831-1891) war von 1867 bis zu seinem Tod im Jahre 1891 „Erster Bürgermeister“ in Nürnberg gewesen. Andere Mitglieder der Familie Stromer, die im Mittelalter zu den wichtigsten Patriziern von Nürnberg gehörten, hatten sich als Handelsherren, Erfinder, Historiker oder Baumeister hervorgetan.

Ernst Stromer, wie er sich bescheiden oft selbst nannte, hat in den Wintern 1901/1902, 1903/1904 und 1910/1911 insgesamt drei Ägypten-Expeditionen unternommen, bei denen Fossilien gesucht und geborgen wurden. Sein wichtigster Helfer in Ägypten war der österreichische Fossiliensammler Richard Markgraf (1869-1916), der für ihn wissenschaftlich wertvolle Funde entdeckte und barg.

Der Raub-Dinosaurier Spinosaurus fällt nicht nur durch seine beachtliche Größe und sein eindrucksvolles Rückensegel aus dem Rahmen. Neuerdings glauben Experten, er sei an das Leben im Wasser angepasst gewesen und habe große Fische gefressen.

An der Universität München war Ernst Stromer ab 1901 Privatdozent für Paläontologie und Geologie, ab 1908 außerordentlicher Professor und ab 1921 Honorarprofessor für Paläontologie. An der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und historische Geologie in München wurde er 1919 nichtplanmäßiger Assistent, 1920 Hauptkonservator, 1928 Hauptkonservator und Abteilungsleiter sowie 1930 Abteilungsdirektor.

Die Nationalsozialisten schätzten den verdienstvollen Naturforscher Ernst Stromer nicht, weil er ihrer Partei nicht beitrat, sie kritisierte und Kontakt mit jüdischen Wissenschaftlern hatte. Nur wegen seiner hohen sozialen Stellung bliebt er unbehelligt.

Die Originalfunde der von Ernst Stromer in Ägypten entdeckten Dinosaurier wurden in der Nacht vom 24. zum 25. April 1944 bei einem britischen Luftangriff auf München zerstört. Der Leiter des Museums, in dem diese wissenschaftlich wertvollen Fossilien aufbewahrt wurden, hatte den Wunsch von Stromer, diese Dinosaurier an einem sicheren Ort aufzubewahren, ignoriert.

Im Zweiten Weltkrieg verlor Ernst Stromer zwei seiner drei Söhne. Er selbst und seine Ehefrau Elisabeth wurden in München insgesamt fünf Mal ausgebombt. Deswegen wohnte das Ehepaar Stromer ab 1944 im Schloss Grünsberg bei Altdorf unweit von Nürnberg, das sich seit 1754 im Besitz der Familie Stromer befindet.

Ernst Stromer starb am 18. Dezember 1952 im Alter von 81 Jahren in Erlangen. Die Urne mit seiner Asche befindet sich im seit 1522 auf dem Johannisfriedhof von Nürnberg bestehenden Familiengrab der Stromer. In gedruckten Lexika wird Ernst Stromer erstaunlicherweise nicht erwähnt. Damit teilt er das traurige Schicksal des Frankfurter Gelehrten Hermann von Meyer (1801-1869), der als Begründer der wissenschaftlichen Paläontologie in Deutschland gilt. Das Zweite Deutsche Fernsehen würdigte die großen Verdienst von Stromer in einem 2014 gesendeten Dokumentarfilm.

Bestellung des E-Books oder gedruckten Taschenbuches „Der rätselhafte Spinosaurus“ bei:
http://www.grin.com/de/e-book/299203/der-raetselhafte-spinosaurus

Dienstag, 16. Dezember 2014

Der Tatzelwurm - Das Rätseltier in den Alpen

Tatzelwurm - Zeichnung: Antje Püpke, Berlin, http://www.fixebilder.de

Bern / München / Wiesbaden (pressemeldungen-im-internet) - Ein unscharfes Foto von einem unbekannten Tier aus der Schweiz mit einem Maul wie ein Haifisch, furchterregenden Zähnen und einer Nase wie ein Affe sorgte im April 1935 für großes Aufsehen in Europa. Denn bei diesem in einer Berliner Zeitschrift veröffentlichten Bild handelte es sich angeblich um die erste Aufnahme von einem Tatzelwurm. Gemeint war damit allerdings nicht ein riesiger Drache (auch Lindwurm oder Tatzelwurm genannt), sondern ein oft nur einen halben Meter langes Geschöpf.

Immer wieder wollen Augenzeugen einen solchen Wurm mit katzenartigem Kopf und zwei kurzen Beinen gesehen haben. Der Name Tatzelwurm beruht auf seinen zwei Tatzen, die für einen Wurm ungewöhnlich sind. Seine Heimat sollen die Berge der Alpen und deren Vorland sein. Die meisten Menschen betrachten den Tatzelwurm lediglich als Fabeltier, das nur in der Phantasie existiert. Es gibt aber auch Leute, die ihn für ein tatsächlich heute noch vorkommendes Tier halten. Was davon richtig ist, müssen die Leser/innen des Buches „Der Tatzelwurm - Das Rätseltier in den Alpen“ (GRIN-Verlag, München, www.grin.com) selbst entscheiden.

Verfasser ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, der bereits etliche Werke über Fabeltiere wie Affenmenschen, Drachen, Einhörner, „Nessie“ und andere Seeungeheuer geschrieben hat. Von 1986 bis heute veröffentlichte er mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren über Themen aus den Bereichen Paläontologie, Zoologie, Kryptozoologie, Archäologie, Geschichte sowie Biografien über berühmte Frauen und Männer.

Bestellung von "Der Tatzelwurm" beim GRIN-Verlag:
http://www.grin.com/de/e-book/285867/der-tatzelwurm